Das war sie also, die re:publica 2011 und ich sitze jetzt im Zug zurück aus Berlin [inzwischen wieder zu Hause…]. Drei wirklich tolle Tage, die ich zusammenfassen könnte unter:
Hab‘ mich total wohl gefühlt.
Da es meine erste re:publica gewesen ist, war ich in meinen Erwartungen und Befürchtungen etwas vorsichtig. Hätte ich aber nicht sein müssen, da man sich nach kurzer Zeit irgendwie zu Hause fühlt. Das mag ich an EduCamps – und habe es auch bei der re:publica gefunden.
Besuchte Sessions
- Modern revolutions are digital revolutions [rp11 info]
- Medienkompetenz – #wtf by @ertelt [rp11 info]
- Jüngste Erkenntnisse der Trollforschung by @saschalobo [rp11 info]
- Web Literacy by @heinz und @bloomblitz [rp11 info]
- Das neue Gesellschaftsbetriebssystem by @wilddueck [rp11 info]
- Was ist ein Kontrollverlust? by @mspro [rp11 info]
- Die Rückkehr des Politischen in China by @lorenzLM [rp11 info]
- Die Illusion vom öffentlichen Raum by @jensbest, @fukurama, @jbenno & @praetorius [rp11 info]
- Ausgesprochen – Abgemahnt by @codeispoetry & @r_Digital [rp11 info]
Meine Notizen aus den Sessions habe ich hier als GoogleDocs bereit gestellt.
Ein paar Bilder gibts hier bei Flickr.
Über die Aktivitäten der re:learn wird es in den nächsten Tagen noch was geben…
Ich beneide dich ein wenig, dass du es in die Kontrollverlust-Veranstaltung geschafft hast, habe ich denn was verpasst?
Ich kann auch nur sagen: Als „Eindruck von Alledem was Netz ist“ hat die Rp11 die auch meine erste RP war definitiv getaugt. 🙂
mspro hat im Wesentlichen die auch im letzten Artikel benannten Punkte vorgetragen: http://carta.info/39625/vom-kontrollverlust-zur-filtersouveranitat/
Ausführlicher waren aber vor allem die Gedanken über die Algorithmisierung der Welt (Die Algorithmen sind die neue Ordnungsstrukturen). Hier ist er – vielleicht auch im Kontext von Duecks Vortrag über die Industrialisierung der Dienstleistungsberufe – weiter gegangen als mir vorher bekannt.
Kurz: Hat sich gelohnt, ja. Aber man kann es auch rekonstruieren 🙂